Bos primigenius f. indicus

Zwergzebus unterscheiden sich von Rindern europäischen Ursprungs durch ihre ausgeprägte Halswamme und den Buckel aus Muskel- und Fettgewebe. Die Rasse geht auf in Zoos gehaltene kleine Zebus zurück, die aus Asien eingeführt wurden. Wie ihre Vorfahren sind Zwergzebus robust und an ein Leben in heißen Gebieten angepasst. Außer bei extremer Kälte können sie aber auch in Mitteleuropa ganzjährig im Freien gehalten werden. Hierzulande werden die bewegungsfreudigen, kleinen Tiere als genügsame Landschaftspfleger eingesetzt, die schwer zugängliche Flächen abweiden. Sie verschmähen weder Disteln noch dornige Büsche und hinterlassen kaum Trittschäden.